Caulerpa (taxifolia)

Die Caulerpa taxifolia eine besonders schnell wachsende Alge die aber im Gegensatz zu Fadenalgen leicht zu beherrschen ist weil sie großflächige Blätter entwickelt.
Damit ist diese Alge eigentlich eine erwünschte in einem Meerwasseraquarium weil sie durch ihren schnellen Wachstum viele überflüssige Nitate abbaut.
Zwar hat diese Alge auch ein Nachtteil das es das Wasser trüben kann wenn diese plötzlich Abbstirbt und nicht rechtzeitig aus dem Becken entfernt wird.
Dann bilden ihre gelbgeworden Blätter eine unansehnliche Brühe.
Doch wenn man darauf achtet ist es kein Problem das sich nicht beherrschen lässt.
In einem kleinen Gif das ich gemacht habe demonstriere ich durch 54 Tage Beobachtung pro Tag eine Fotoaufnahme wie schnell diese Alge wächst.

Kieselalgen Braunalgen

Seit den letzten 3 Wochen haben sich seit dem wider Einfahren der Beckens plötzlich wider Braunalgen (Kieselalgen) nach ca.  3 Monaten zum zweiten mal gezeigt.
Ein braune Schleimige Algenschicht bedeckt so ziemlich alles was im Aquarium ist.
Einen Wasserwechsel hat nicht das erwünschte Ergebnis gebracht.
Dieser Vorgang hat aber auch etwas positives weil dadurch die übermäßig auftreten Fadenalgen die zuvor alles überdeckten dadurch verschwunden sind.-)
Ich bin gespannt wann den Kieselalgen die Nahrung wider ausgeht so das sich wider ein abwechslungsreicheres Bild sich wider einstellt.

Röhrenkoralle

Eine echte Rote - Röhrenkoralle hat sich aus dem Lebendgestein vom 

(Post: Mittwoch, 28. März 2012) entwickelt.

Das ist zummindestens das was man unter einer echten Röhrenkoralle verstehen kann.

Bei Google noch nicht als Bildmaterial auffindbar und deshalb hier von mir eingebracht.

Diese Röhrenkoralle ist nicht beweglich und wächst unter dem Osram Powerstar 70W HQI Strahler mit 5600 Kelvin (6200lm) recht schnell.

 

Foto: 06.07.2012

Garnele Lysmata seticaudata in neuer Hülle

Gestern hat sich diese Garnelenart die auch im verdacht steht Glasrosen zu fressen, in der Nacht ihren Panzer abgestreift.
Also muss diese Lebensform nach erreichen einer bestimmten Größe ihr Körperhülle erneuern so wie es eine Schlange tut.
Leider konnte ich den Vorgang nicht beobachten dennoch sind hier einige Eindrücke danach verfilmt worden.

Putzer Garnele Lysmata seticaudata

Um die Glasrosen in den Griff zu bekommen habe ich mir heute eine Putzer Garnele
(Lysmata seticaudata) vom Griesbacher Zoo erworben.
Diese soll auch Glasrosen fressen und im Gegensatz zu spezialisierten Schnecken nicht den Hungertot erleiden wenn keine Glasrose mehr im Aquarium verbleibt.
 Mal schauen wann sie mit dem Glasrosen fressen beginnt.

Glasrose (Aiptasia diaphana)

Ich habe vor Wochen schon die ersten Glasrosen (Aiptasia diaphana) bei mir im Aquarium entdeckt, die ich mir garantiert von Zajac über das Lebendgestein eingeschleppt habe.
Denn bei denen ist in einem ihrer Verkaufsbecken so was wie eine Glasrosenplage zu sehen.
Da ich schon früher Erfahrung mit diesen Tieren gemacht habe weiß ich ganz genau das diese sich wie Unkraut vermehren können.
Da diese Tiere Nesseln können habe ich damals bebtachten können das sie in der Lage sind andere Tiere zu verdrängen da sie ich sehr einfach Vermehren.
Normaler weise ist ein Riff ein riesig sozial komplexer Lebensraum bei dem diese Tiere nicht störend auftreten können.
Zu Hause in einem kleinem Aquarium sieht sich Sache schnell anders aus.
Deshalb sollte man nicht lange fackeln wenn man diese in einem Becken antrifft um sie zu dezimieren, wenn man es überhaupt schafft diese robusten Tiere zu vertreiben.
Das beste man trifft gegenmaßnahmen mit andern Tieren die sich über sie ernähren können,
wie z.B.  Garnelen (Lysmata seticaudata) , Schnecken (Aeolidiella stephanieae), Fische oder Wunderkorallen hier mit weiten Tricks zur Vertreibung der Glasrose im diesem Link.
Ich habs bei einer Glasrose mit einem Lötkolben gemacht, doch schon weiter wider entdecken können. Auch eine Bestrahlung mit einem 3 Watt Laser war ohne besonderen Erfolg.
Nachtrag:
Die beste Methode um Glasrosen los zu werden besteht nach meiner Erfahrung darin ein Esslöffel Calciumchlorid über einen Schlauch der Glasrode zu zufügen und dabei ca. 3 Minuten warten.
Das halten diese Tiere nicht aus und gehen schnell ein.
 

Neues Lebendgestein

Um gutes Lebendgestein zu bekommen muss man in unseren Britengraden schon mal es was suchen. Aus der Stadt wo ich stamme gibt es gar keine Chance es zu erwerben.
Das ist auch verständlich weil unsere Stadt nicht vom Meerwasser umgeben ist.
Deshalb muss ich von Bottrop bis nach Duisburg fahren um etwas von Zajac zu kaufen.
Hier kommt man bei 3,5 Kg mit 45 Euro davon was noch gerade so erschwinglich ist.
Schön wäre es wenn sich mit der Zeit auch noch andere Regionen eröffnen würden weil man so auch andere Qualitäten aus unterschiedlichen Bereichen erwerben kann.
Da wie schon gesagt baue ich mein 200 Liter Becken nach und nach auf um den Austausch der Kontakt zu den Meerwasseraquaristikinteressierten aufrecht zu halten und das Thema weiter zu vermehren. So langsam näher ich mich der 20Kg für mein Aquarium was dann auch genügen tut.
Den Blog den ich hier betreibe mache ich um das Wunderbare Thema dieser Aquaristik weiter zu verbreiten um so auch auf Soziale Kontakte in meiner Region zu stoßen.
Im besten Falle eröffnet so ein Gott in unserer Stadt ein Meerwasseraquaristik Handel und Verein.

Supreme Marin Fischfutter für Meerwasserfische

Da die ClowFische das übliche Flockenfutter nicht richtig angenommen hatten,
habe ich mich dazu entschlossen neues zu besorgen.
Dabei hat sich das Supreme Marin Futter für Meerwasserbewohner als besonders gut herausgestellt.
Es ist sehr Aromatisch was warscheinlich mit unter ein Grund für die gute Fressbereitschaft ist.
Dieses gibt es in verschieden Korngrößen (hier zu sehn Größe M) um von jedem Mäulichen aufgenommen zu werden.
Es sinkt zwar sehr schnell herrab was natürlich den Vorteil hat schnell die Spannkraft der Wasseroberfläche zu durchstoßen weil die jeungen Clowfische nicht die Kraft hatten diese zu durchbrechen.
Der Nachteil das eventuell etwas zu schnell absinkt und dort übersehn wird wird durch die wenig belastbarkeit des Wassers durch diese Sorte vermieden.
Zum längerfristigen aufbewahren größerer Futtermengen wird empfohlen dieses in Luft- und Lichtdichten Behälteren abzufüllen und bei ca. 6 Grad im Kühlschrank zu lagen.
Es wird dabei auch empfohlen des Futter bei der Herausnahme nicht mit dem Fingerschweiß in Berührung zu bringen damit es länger haltbar bleibt als auf dem Mindeshaltbarkeitsdatum angezeigt.